Am Samstag, den 11.09.21 fand sich die Leitermannschaft zur alljährlichen Leiterklausur pünktlich um 10:00 Uhr (naja fast alle) beim Bludenzer Pfadfinderheim ein.
Zu Beginn haben wir eine kurze Vorstellrunde gemacht, bei dieser musste immer der/die rechtsstehende Person vorgestellt werden, dies gab so einige lustige Momente von sich. Zum Glück hat man die meisten, auch die neuen Leiter, schon relativ gut gekannt. Danach haben wir den Vormittag damit verbracht einige Punkte wie: wann hat welche Stufe Truppstunde, Covid und wie uns dies betrifft, Terminvorschau und diverse andere Themen zu behandeln, die für das Pfadfinderjahr immer wichtig sind.
Zu unserem Glück hatten wir ein exzellentes Küchenteam, bestehend, aus Wehi (= Betty) und Berni bei uns, die uns zu Mittag mit einem vegetarischen Chili verköstigt haben.
Nach der Mittagspause ging es auch schon prompt weiter, diesmal zu unserer Erleichterung in der Sonne, am Vormittag war es doch schon sehr kalt im Schatten. Und zwar mit Teambuilding Spielen! Beim ersten Spiel ging es darum sich nicht über eine Linie zu bewegen und dennoch einen sehr weit entfernten Kugelschreiber vom Boden aufzuheben. Hier galt das Team, das den größten Abstand hat, gewinnt. Nach ein paar Trainingsminuten ging es auch schon los mit der großen Challenge, mit Bravour konnten alle Teams den Schreiber bergen. Hier war wieder interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Teams mit ihrer Taktik vorgegangen sind.
Nach einer kurzen Pause gingen wir daran einige sehr coole Aktionen für das kommende Pfadijahr zu planen. Auf diese kann man sich echt schon freuen!
Wir wussten zu Beginn, dass wir noch für den Abend eine Jurte aufstellen müssen aber als Verena dann sagte wir bauen diese auf war also keiner überrascht, nur die Aussage „und zwar machama des blind“ kam unerwartet. Somit gingen wir über das Pfadiheim zur Feuerstelle und fingen an uns die Augen zu verbinden. Das Aufbauen ging überraschend gut, da immer pro blinde Person eine war die sehen durfte. Einige „AUA“ gab es dennoch zu hören beim Heringe reinschlagen oder Baum stellen.
Abends trafen dann weitere 2 Personen ein, unter anderem unser Koch für den Abend, Felix. Er hat uns trotz erschwerten Bedingungen einiges an Essbarem aufgetischt, unter anderem kalte, aber verbrannte Würschtle, Maiskolben, Grillgemüse, was man eben alles so Grillen kann.
Anschließend saßen wir uns in die Jurte und reflektierten ein wenig den Tag bei einem knisternden und warmen Lagerfeuer. Natürlich durfte auf das Singen nicht vergessen werden, Felix brillierte wieder mit seinen Gitarrenkünsten und wir mit unseren weniger guten Singkünsten.
Zum Frühstück gab es natürlich, ebenfalls wieder gut und viel zu essen, dies war auch wichtig, denn wir haben den Vormittag damit verbracht, eine Zukunftsplanung zu machen für die nächsten 5 Jahre.
Wie immer, wenn man Spaß hat, ging die Klausur schnell ihrem Ende zu, nach putzen und aufräumen waren alle schon bereit zu gehen. Daraufhin haben wir unser schönes Wochenende mit einem „Gute Freunde“ ausklingen lassen.
Vielen Dank an unsere GL für das Organisieren, sowie an unsere vielen Köche, die uns vor dem Hunger bewahrt haben.
Gut Pfad,
Nicolas Thurnher