Am Pfingstwochenende fand traditionell das Bundespfingstreffen statt, nachdem es die letzten Jahre wegen Corona nicht wirklich stattgefunden hat. Als wäre dies nicht schon erfreulich genug, war das diesjährige Lager (seit vielen Jahren) wieder in Vorarlberg, genauer gesagt auf der Neuburg.
Wir (leider nur) 6 RaRo aus Dornbirn sind am Samstag, den 27.Mai 2023, größtenteils mit dem Zug angereist und wurden von den anderen Gruppen, welche teilweise schon einen Tag früher angereist waren, begrüßt. Wir hatten riesiges Glück mit dem sonnigen und warmen Wetter, doch während des Zeltaufbaus hätten wir auch nichts gegen eine kühlere Temperatur gehabt.
Nach einer kurzen Entspannung im Schatten kam die nächste Challenge. Da das Motto des Lagers „Karetta“ war, hat jede Rotte eine besonders gestaltete Karetta mitgebracht. Unsere ist aus einer Badewanne entstanden. Und diese durften wir nun durch einen Waldweg bergauf zur Programmwiese bringen. Am Nachmittag war die eher spontane, aber tolle Eröffnung und im Anschluss konnten alle Karetta mit ihren zugehörigen Aktivitäten bestaunt werden. Am Samstagabend kam ein DJ zu uns auf den Lagerplatz. Bei Musik und Getränken konnte die lässige Atmosphäre auch für das Kennenlernen von anderen Gruppen aus ganz Österreich genutzt werden.
Für das Programm am Sonntag konnte jede:r im Vorhinein einen Workshop aussuchen. Vom Wälderbähnle über Trampolinhalle, Dutch Oven und Schnitzeljagd bis hin zur Lamawanderung war alles dabei. Und so machten sich über 400 RaRo auf den Weg zu ihren Destinationen im ganzen Ländle verteilt. Uns Dornbirner zog es Richtung Bodensee, wo Rebecca, Vanessa und Lukas eine Führung bei den Festspielen bekamen und Ana, Dominik und Katja in Fußach ein Floß bauten. Es waren lässige Workshops!
Am Sonntagnachmittag fand auch das legendäre Karetta-Rennen statt, bei welchem wir stolz und mit vollem Einsatz den 3.Platz erreichten. Am letzten Lagerabend gab es eine Silent-Disco. Anfangs war es für uns noch etwas stressig, da es zwei Musikkanäle gab, doch schon bald groovten wir voll mit und genossen das Lager. Denn dieses war am Montag schon wieder vorbei. Nach dem Zeltabbau, einer kurzen Abschlussveranstaltung und einer Müllkette machten wir uns müde, aber mit tollen Erinnerungen auf den Weg nach Hause.