Es blieb spannend bis zum Schluss! Während umliegende Funken mit dem Wind zu kämpfen hatten, schützte unseren in die Höhe ragenden Funken-Bau die perfekte Lage des Eurocamps.
Doch von Anfang an: Frühmorgens um 8 Uhr startete eine wackere Mannschaft bei nahezu perfektem Wetter mit dem Aufbau. Eingespielt wie eh und je wurde die Funkenstange in Position gebracht und mit dem aufschichten der Balkenlagen begonnen. Nebenan im Rondell waren viele fleißige Hände um Chefkoch Michi in die Vorbereitung für den Mittäglichen Gaumenschmaus vertieft.
Wohlgestärkt durch Gulasch, Knödel und Schwedenbomben, wurden die Arbeiten in mittlerweile schwindelerregenden Höhe vorgesetzt und nur die hartgesottensten unter den Funkern waren in der Lage die letzten Balken und Bretter mit schierer Muskelkraft an Ort und Stelle zu bringen. Am Schluss ging alles ganz schnell. Die Funken Kids fertigten unter Anleitung des Funkenmeisters Marcel die Fackeln zum Entzünden des Funkens an und die Hexe, was für eine Schönheit, wurde an ihrem Platz befestigt. Langsam trudelten immer mehr Schaulustige ein um das Spektakel bei leckeren Funkenküchle, Würstle und co. beizuwohnen.
So konnte kurz nach 19.00 Uhr vor gut gefüllten Zuschauerrängen der Funken entzündet werden. Nicht zu vergessen ist das Fackelschwingen der Funkenkids, eine mittlerweile liebgewonnene Tradition. Ein neumodisches Feuerwerk hingegen gab es, wie in den letzten Jahren, nicht. Dafür umso höher loderten die Flammen in den, dank Wetterglück, fast windstillen Nachthimmel.
So konnte dem Winter auch dieses Jahr wieder einmal den Garaus gemacht werden.
Gut Pfad, David Binder